Nach Andalusien zu reisen war schon immer mein Traum. Als Kind hatte ich ein Buch, das „Legenden und Mythen der Alhambra“ hieß. Darin erzählte man zahlreiche Geschichten und Legenden der Zeit, als Alhambra (in Granada) den Mauren gehörte: tragische Liebe, Prinzessinnen und Kriege faszinierten mich und so träumte ich insgeheim, dass ich diesen magischen Ort in Granada einmal besuchen werde. Viele Jahre später ist mein Traum in Erfüllung gegangen. Ich habe die Reise nach Südspanien für mich und meinen Freund 2 Monate lang geplant (die Planung der Reise nach Andalusien kann man hier nachlesen). Anschließend wurden die Koffer gepackt, Flüge und Hotels/Apartments gebucht und ab nach Andalusien!
Von vornherein muss ich sagen, dass es die beste Entscheidung war die Reise nach Andalusien im Frühling zu unternehmen,. April-Mai ist die beste Reisezeit nach Andalusien und generell für Südspanien. Warum?
Erstens: Es ist noch keine Hauptsaison, also sind die Museen und Straßen nicht so überfüllt wie sie es im Sommer oder im Herbst sind (es sei denn Ihr reist zuOstern).
Zweitens: die Natur erwacht, alles blüht! Überall riecht es nach Orangenblüten, Rosen und Flieder. So hat man neben dem visuellen Erlebnis auch noch ein weiteres Erlebnis für die Sinne. Im Sommer ist wegen der großen Hitze und oftmals mehrerer regenloser Monaten, sehr viel von der Vegetation in Südspanien von der Sonne verbrannt und verwelkt.
Und drittens: wenn man ganz viel Glück mit dem Wetter hat, kann man sogar im Meer baden! In Matalascañas zum Beispiel. Aber dazu komme ich noch später…
Wir haben uns vorgenommen auf der Rundreise in Andalusien solche Städte wie Málaga, Marbella, Ronda, Olvera, Sevilla, Granada und Córdoba zu besuchen. Die Flüge wurden nach und von Malaga aus gebucht, für Sevilla wurden 3 Tage eingeplant, für Granada 2 (einen für die Stadt und einen für Alhambra). Bei Córdoba war ich mir nicht so sicher, ob wir es zeitlich schaffen, die Stadt zu besuchen. Córdoba wollte ich auf dem Weg von Sevilla nach Granada besuchen, mein Freund hat aber heftig protestiert: „Das ist kein Urlaub mehr, das ist eine Hetzjagd durch Spanien, Du bist ja verrückt, ich will mich erholen, bla bla bla“.
Ok, ok, Córdoba gecancelt…Man merkt an dieser Stelle, wer der Sehenswürdigkeiten-Typ von uns ist und wer im Urlaub lieber chillt 😊
Ich habe alle Hotels und Apartments für unsere Rundreise durch Andalusien bei Booking.com gebucht (bin halt eben ein Fan). Viele denken, dass man gute Apartments nur bei Airbnb kriegt, das stimmt nicht: bei Booking gibt es mittlerweile unheimlich viele Ferienwohnungen und Apartments überall auf der Welt, die gut und nicht sehr teuer sind. Ich bin mit meiner Wahl stets sehr zufrieden und werde hier bei jeder Stadt auf die von uns gebuchten Hotels und Apartments kurz eingehen. Mein Freund war dabei für das Mietauto zuständig.
Was man bei der Planung so einer Rundreise durch Andalusien beachten sollte:
- Alle Museen und Einrichtungen, die man in Südspanien besuchen will, sollte man vorher online buchen, um sicherzustellen, dass man ein Ticket bekommt und um die Warteschlagen zu vermeiden. Einen Rundgang in Alhambra habe ich beispielsweise einen Monat im Voraus gebucht und das war schon spät! Auf der offiziellen Seite war gar nichts mehr frei, ich musste bei Drittanbietern buchen. An der Stelle direkt noch ein Tipp: bucht eine Führung durch Alhambra mit einem Guide. Die Alhambra ist so groß und schön, es steckt so viel Geschichte und Architektur darin, es wäre zu schade, das zu verpassen. Man kann entweder vormittags oder nachmittags rein, plant Eure Reise also gut!
- Es gibt sehr viel in Andalusien zu sehen, man kann den ganzen Urlaub mit Sightseeing verbringen. Aber man(n 😉) wird müde und deshalb sollte man 1-2 Tage zum Entspannen einplanen: am Strand, im Hotel am Pool, in Cáfes und Bars.
- Wenn man nach Andalusien im Frühling oder im Spätherbst reist, sollte man genau nachlesen wann die Pools in den Hotels öffnen. Die meisten sind im Frühling nämlich noch geschlossen, obwohl das Wetter super ist. Der Tipp ist für diejenigen, die gern am Pool entspannen.
- Es gibt sehr viele kleine schöne Dörfer, die man in Südspanien spontan auf dem Weg besuchen kann. Hier kann man einen Drink mit 1-2 Tapas genießen, plant also etwas mehr Zeit für den Weg ein!
- Wenn man in einer Bar ein Getränk bestellt, kriegt man meistens eine Tapa kostenlos Eilt nicht, Oliven oder Chips zu Eurem Bier zu bestellen, die kriegt Ihr höchstwahrscheinlich kostenlos dazu.
- Beim Buchen der Hotels denkt immer an den Parkplatz! Ihr seid mit dem Auto unterwegs und ein Parkplatz ist für Euch sehr wichtig. Einfach am Straßenrand parken geht oft nicht, denn die Straßen in andalusischen Städten sind oft sehr eng und voll (genau wie im Rest Spaniens, insbesondere in den Innenstädten).
- Rechnet die Maut in Euer Budget mit ein. In Spanien muss man nämlich für die meisten Autobahnfahrten nämlich bezahlen. Der Vorteil: die meisten Straßen sind leer, man fährt manchmal kilometerweit allein auf der Autobahn. Es gibt auch alternativen Straßen, für die man nicht bezahlen muss, die führen aber meist über die kleinen Dörfer und es dauert länger. Gut, wenn man im Urlaub ist, hat man ja Zeit…
Seid Ihr bereit zu erfahren, was man auf einer Rundreise durch Andalusien in knapp einer Woche sehen und erleben kann? Hier geht’s los!
Tag 1 der Rundreise in Andalusien: Malaga
Der Flughafen von Malaga ist klein und übersichtlich. Man kommt von hier sehr einfach und schnell mit einem Bus in die Innenstadt von Malaga, ein Auto zu mieten ist unnötig. Da unser Apartment in Málaga etwas außerhalb der Innenstadt lag, haben wir auf dem Hinweg von der Innenstadt ein Taxi genommen. Ich habe aber bei Booking.com gesehen, dass dieser Apartmentbetreiber mittlerweile sogar einen Flughafenshuttle anbietet.
Das Apartment, das im Moment sogar zu den Bestsellern in Malaga zählt, war relativ klein, hatte aber alles was man für eine Übernachtung braucht und hat nur 45€ gekostet.
Was man in Malaga unbedingt gesehen und erlebt haben sollte:
Alcazaba und römisches Theater
Mitten in der Stadt sieht man eine schöne Festung und Palastanlage. Die Alcazaba von Málaga war einst die Residenz arabischer Herrscher und ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Das Betreten der Anlage ist verboten, man kann jedoch einen Rundgang drumherum genießen. Die Alcazaba von Málaga wurde in den Jahren 1057 bis 1063 auf den Grundmauern einer phönizischen Palastanlage von Sultan Bādīs erbaut. Sie nutzt den vorhandenen Hügel und besteht aus zwei konzentrischen Kreisen: dem äußeren, etwas niedrigeren Ring und der inneren Palastanlage. Die militärische Komponente machen die Alcazaba von Málaga zu einem der bedeutendsten erhaltenen muslimischen Werke in Spanien. Die strategische Lage ist ideal und während des Rundgangs bietet sich Euch ein atemberaubender Blick über die Bucht, den neu gestalteten Hafen von Málaga und die Stadt. Achtung: sehr viele Treppen, am Ende des Weges war ich außer Atem!
Das Picasso-Museum
Malaga ist der Geburtsort des berühmten Künstlers und vieles erinnert hier an Ihn: überall kann man Denkmäler und Abbildungen vom berühmten Maler sehen (mal abgesehen von den ganzen Souvenirs). Im Palacio de Buenavista in der Calle San Agustín hat man zu Ehren des Künstlers das Picasso Museum eingerichtet. Da die Warteschlage sehr lang war, haben wir das Museum nicht besucht. Dafür eine hervorragende Tapas-Bar, die „Picasso“ hieß. Mein Freund wollte ein Fußballspiel gucken, ich hatte Hunger, das Eine führte zum Anderen…
Die Kathedrale von Malaga “Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación”
Dieses sehr imposante und wunderschönes Gebäude kann man nicht übersehen. Die zwischen 1528 und 1782 erbaute Kathedrale von Málaga befindet sich an der Calle Molina Lario in der Innenstadt nördlich des Paseo Parque in wenigen Hundert Meter Entfernung vom städtischen Hafen.
Die Altstadt von Malaga
Die engen Straßen, kleinen Gassen, süßen Tapas-Bars, Blumen, Läden – überall spürt man die Atmosphäre Südspaniens.
Plaza de la Merced in Malaga
Der Plaza de la Merced gehört zu den berühmtesten Plätzen in Málaga. Er steht ganz im Zeichen von Pablo Picasso, dessen Geburtshaus sich an der nord-westlichen Seite befindet.
Das Rathaus von Malaga
Hinter dem östlichen Teil des Hafenbeckens von Málaga erstreckt sich entlang einer parkähnlich angelegten Promenade der von subtropischen Gewächsen gesäumte Prachtboulevard Paseo del Parque.
Der Stadtpark von Malaga
Der Parque de Málaga liegt nicht weit vom Stadtzentrum entfernt und erstreckt sich im Westen von der Plaza de La Marina bis hin zur Plaza del General Torrijos in Malagueta im Osten. Hier kann man sich nach der Sightseeing-Tour durch Malaga erholen, die Ruhe und Palmen genießen.
Bischofspalast von Málaga
Der Palacio Episcopal in der Nähe der Kathedrale ist der Bischofspalast von Málaga.
Der Hafen von Malaga
Die Yachten, das berühmte Riesenrad und zahlreiche Restaurants mit Blick aufs Meer verleihen der Stadt ein romantisches Flair, besonders am Abend.
Der Stadtstrand von Malaga
Der La Malagueta Playa liegt direkt im Zentrum von Málaga. Der Strand ist 1,2 km lang und verfügt über eine Strandpromenade mit zahlreichen Restaurants und Strandbars.
Einen Malaga-Wein probieren
Malaga und ganz Andalusien ist ein Paradies für diejenigen, die süßen Dessertwein mögen. Es gibt so viele verschiedene Sorten davon in Andalusien! Der typische Wein für Malaga ist der Malaga-Wein: süß, stark und lecker!
Die Bar „El Pimpi“ in Málaga besuchen
Diese Bar wurde 1971 in Malaga gegründet und ist mittelweile zum Wahrzeichen der Stadt avanciert. Selbst wenn Ihr draußen einen Tisch ergattert habt, unternimmt einen kleinen Spaziergang durch die ganze Bar: es lohnt sich. Jeder Raum (es gibt mehrere) ist unterschiedlich dekoriert, überall hängen Fotos von den Prominenten, die die Bar besucht haben. Das Essen ist sehr gut und der Service ausgesprochen schnell!
Was man sonst in Malaga sehen kann:
- Das Museum Carmen Thyssen
- Das Glasmuseum
- Das Museum von Málaga
- Den Atarazanas Markt
- Das Automobilmuseum
- Das Centre Pompidou Málaga
- Die Stierkampfarena von Málaga
- Das Geburtshaus von Pablo Picasso
- Den Botanischen Garten
- Das Russisches Museum
- Das Interaktives Musikmuseum
- Das Zentrum für zeitgenössische Kunst
- Das Teatro Cervantes
- Die Plaza de la Constitución in Málaga
- Die Kirche Sagrario
- Das Rathaus von Málaga
- Das Archäologisches Museum
Die meisten Sehenswürdigkeiten Malagas (Museen ausgeschlossen) haben wir an einem Nachmittag geschafft.
Tag 2 der Rundreise in Andalusien: Marbella
Von Malaga nach Marbella gibt es 2 Anfahrtsmöglichkeiten: über die Autobahn AP-7 (autopista), auf der man die Maut bezahlen muss oder man fährt über die Schnellstraßen A-357 und A-355. Die Dauer der Fahrt ist fast die gleiche, nur bei der AP-7 fährt man die Küstenstraße entlang, die natürlich etwas schöner ist. Nach ungefähr einer Stunde kommt man von Malaga nach Marbella. Hier haben wir auch unsere Rundreise in Andalusien begonnen.
Was kann man über Marbella sagen?
Die Stadt ist relativ klein, hat etwa 140.000 Einwohner. Ich habe mir Marbella als eine Luxusstadt mit unbezahlbaren Preisen vorgestellt und wurde angenehm überrascht. Marbella ist schön, sehr grün, gemütlich und nicht so überteuert wie ich dachte. Nichts wie hin, absolut empfehlenswert! Ich würde aber nicht so viel Zeit für das Städtchen einplanen, Marbellas Strand, Hafen und die Altstadt schafft man an einem Nachmittag, große und wichtige Sehenswürdigkeiten haben wir hier nicht gefunden. Die Stadt hat aber eine wunderschöne Kulisse: Berge von einer Seite und das Meer von der anderen. Ich würde einen Spaziergang in die Altstadt unternehmen, am Strand und am Hafen Puerto Banus entlanglaufen und einfach nur die Schönheit Marbellas genießen! Marbella ist halt nicht umsonst für seine wunderschönen Strände bekannt.
Was man in Marbella bei seiner Rundreise gesehen haben sollte:
Plaza de los Naranjos
Ganz oft wird der Orangenplatz, auf Spanisch „Plaza de los Naranjos“, als ein beliebter Treffpunkt und sehenswerter Ort in Marbella erwähnt. Hier findet man auch das Rathaus von Marbella. Der Platz ist klein, aber fein! Es lohnt sich, sich in den Gassen von Marbella zu verlieren und die verborgenen Ecken zu finden, an denen sich plötzlich kleine Schönheiten wie die Iglesia de la Encarnación emporheben.
Murallas del Castillo
Ein weiterer Ort, den Ihr im historischen Zentrum von Marbella unbedingt besuchen solltet, ist die Murallas del Castillo aus dem 11. und 12. Jahrhundert. Es handelt sich um die wichtigsten Überbleibsel der muslimischen Zivilisation in der Stadt!
Avenida del Mar
Am meisten hat mir in Marbella die Avenida del Mar gefallen. Direkt am Strand gibt es ein Parkhaus, in dem man seinen Mietwagen parken kann. Als wir aus dem Parkhaus herauskamen erstaunte uns die elegante Avenida und das Dalí Denkmal.
Natürlich kann man in Marbella auch mehr Zeit verbringen, wenn man will. Hier gibt es ganz viel zu unternehmen: Fahrradtouren, Tauchen, Golf spielen, in Luxusrestaurants Schlemmern und in Luxushotel residieren, einkaufen gehen und halt die vielen Strände!
Wir sind also in Marbella einen halben Tag lang gewesen und sind anschließend weiter Richtung Sevilla gefahren. Aber auf dem Weg dorthin, stehen noch mehrere schöne Orte auf unserem Plan der Rundreise in Andalusien.
Tag 2 der Rundreise in Andalusien: Ronda
Warum fährt man überhaupt nach Ronda und was gibt es da zu sehen? Bei meiner Planung der Rundreise in Andalusien habe ich natürlich sehr viel recherchiert, mir schöne Fotos angeschaut und ein Ort faszinierte mich besonders: Ronda. Mitten in Nirgendwo, und trotzdem perfekt auf dem Weg von Marbella nach Sevilla gelegen. Von Marbella braucht man ungefähr eine Stunde, um nach Ronda zu kommen. Was es hier zu sehen gibt? Schaut mal selbst:
Was kann man sonst in Ronda sehen?
Sonst gibt es hier ein wunderschönes Rathaus, viele authentische Tapas-Bars, eine kleine Stierkampfarena, eine Stier-Denkmal und atemberaubende Aussichten. Absolut empfehlenswert! Ich würde so gern noch einmal in diese kleine Stadt zurückkehren!
Genießt die Fotos:
Übernachtet haben wir in Ronda in einem sehr kleinen Hotel Arunda 1. Die Zimmer sind sehr klein und sehr traditionell eingerichtet. Man hat hier keine Terrasse und keinen Luxus, aber das Hotel hat eine super Lage, ist gemütlich und mega günstig. 45€ haben wir für ein Zimmer mit eigenem Bad bezahlt und wir mochten es. Es war angenehm ruhig, hat 8,4 bei Booking.com und einen Parkplatz gabs dazu. Für eine Nacht perfekt!
Tag 3 der Andalusien-Rundreise : Olvera
Es geht weiter mit der Rundreise in Südspanien! Heute geht’s nach Sevilla, wo wir ganze 3 Tage verbringen werden! Sevilla ist von Ronda 130 km entfern und laut Google braucht man eine Stunde und 45 Minuten bis dahin. Wir werden aber etwas länger brauchen, da wir auf unserem Weg einen sehr interessanten Halt eingeplant haben: Olvera.
Olvera ist eine Gemeinde in der Provinz Cádiz in Andalusien (Südspanien), gelegen an der Ruta de los Pueblos Blancos (Straße der weißen Dörfer). Diese Straße der weißen Dörfer ist eine Geschichte für sich: hätten wir mehr Zeit, würden wir uns jedes einzelnen der kleinen schönen Dörfer Andalusiens auf der Route anschauen. Habt Ihr mehr Zeit auf der Reise nach Andalusien? Guckt Euch ein paar weiße Dörfer der Südspaniens und berichtet!
Olvera hat mich ebenso wie Ronda fasziniert. Schon bei der Anfahrt sieht man ganz viele weiße Häuser und eine magische Kirche an der Spitze des Hügels. Ich würde das Mietauto irgendwo am Rande des Dorfes abstellen und weiter zu Fuß zur Kirche laufen. Alle Straßen sehen sich hier sehr ähnlich und die Gefahr sich zu verlaufen ist sehr groß! Wir haben uns verlaufen und sind 15-20 Minuten im Kreis gelaufen 😀
Es ist zwar anstrengend, aber es lohnt sich: geht zur Kirche zum Hügel. Ja, es geht die ganze Zeit berghoch und? Wir haben eine ältere Frau getroffen, die direkt bei der Kirche wohnt und die jeden Tag die letzten 60 Jahre die Treppe hoch und runter läuft. Man, sah die fit aus!
Der Ausblick von der Kirche aus ist fantastisch!
Immernoch Tag 3 der Rundreise in Andalusien: Sevilla
100 Kilometer weiter und 1,5 Stunden später sind wir noch am gleichen Tag in Sevilla angekommen.
Als erstes sind wir zu unserem Apartment gefahren. Ich habe alle Übernachtungsmöglichkeiten bei booking.com gebucht: alle Hotels und Apartments in denen wir während unserer Rundreise durch Andalusien übernachtet haben. In Sevilla haben wir uns ein Apartment von Boutike Apartments für 80€ die Nacht ausgewählt.
Vorteile:
Die zentrale Lage des Apartments erlaubt einem, sehr viele Sehenswürdigkeiten von Sevilla zu Fuß zu erreichen.
Die Ausstattung: sehr elegant, gemütlich. Hier gibt es alles was man braucht.
Die Größe: 50 m² für 2 Personen – Küche, Schlafzimmer, Wohnzimmer – ist mehr als genug.
Nachteile:
Es gibt keinen Parkplatz bei dem Apartment, man muss in einem Parkhaus in der Nähe parken und dafür extra zahlen.
Jede Stunde (auch nachts) läutet eine Kirchenglocke in der Nähe. Meinem Freund hat es nichts ausgemacht, er hat weitergeschlafen. Ich dagegen wurde bei jedem BAHM wach. Jede einzelne Stunde von den 3 Tagen, die wir in Sevilla verbracht haben. Schläfst Du fest? Dann würde ich Dir dieses Apartment in Sevilla auf jeden Fall empfehlen. Wirst Du vom kleinesten Geräusch wach? Dann such Dir lieber ein anderes Apartment!
Welche Sehenswürdigkeiten man in Sevilla gesehen haben sollte:
Metropol Parasol
Nach einem kurzen Spaziergang von unserem Apartment haben wir das Denkmal Metropol Parasol gesehen. Diese atemberaubende Holzkonstruktion macht ihrem zweiten Namen „Las Setas“ (die Pilze) alle Ehre, denn die sieht wie ein riesen Pilz aus! Das futuristische Metropol Parasol entpuppt sich aus der Nähe als ein auf fünf Ebenen angeordnetes Gebilde mit attraktiven Einrichtungen, die durch einen Aufzug verbunden sind. Im Untergeschoss ist das historische Museum und Antiquarium mit den Funden aus der Römerzeit untergebracht.
Königspalast Alcázar
Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Sevilla, die zu Recht zum Weltkulturerbe der UNESCO gewählt wurde. Diese königliche Festung befindet sich im Zentrum der Stadt gegenüber der berühmten Kathedrale von Sevilla und kann vom Apartment aus zu Fuß erreichbar sein. Bucht die Eintrittskarten online, denn vor dem Königspalast steht immer eine lange Schlange.
Die Kathedrale Giralda
Die Kathedrale ist ein Wahrzeichen von Sevilla und kann nicht übersehen werden. Das Gebäude aus dem 13. Jahrhundert ist imposant und gehört ebenfalls zum Weltkulturerbe. Die Kathedrale wird auch „Catedral de Santa Maria de la Sede“ genannt und ist so groß, dass es fast unmöglich, vom kompletten Gebäude ein vernünftiges Foto zu schießen.
Wachtum Torre del Oro
Auf dem Weg zum Plaza de España geht man an dem Wachturm Torre del Oro von Sevilla vorbei. Erbaut wurde der zwölfseitige Turm im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts unter der Herrschaft der Mauren. Er diente als Teil der Festungsmauer und wurde ebenso wie der auf der anderen Uferseite des Flusses Guadalquivir stehende, nicht erhaltene Torre de la Fortaleza als militärischer Wachturm genutzt. Der Torre del Oro ist aus architektonischer Sicht besonders bemerkenswert. Er gilt als einer der wenigen erhaltenen Nachfolgebauten des historischen Pharaos von Alexandria, dem großen Leuchtturm von Alexandria, der zu den Sieben Weltwundern der Antike gehört.
Plaza de España in Sevilla
Eins der schönsten Orte in Sevilla ist der Plaza de España. Diesen Platz sieht man auf den meisten Bildern und Fotos von Sevilla. Nachdem wir uns die Kathedrale, das Alcázar und den Wachturm von außen angeschaut haben, sind wir zum Plaza de España angekommen. Hier kommt es einem so vor, als wäre man in eine ganz andere Zeit versetzt. Der Palast, die Brücken, der Platz und der Kanal – alles harmonisiert miteinander und verleiht der Stadt einen märchenhaften Flair. Die Anordnung der Gebäude ergibt einen Halbkreis mit einem Durchmesser von 200 Metern.
María Luisa Park
Am Rande des Plaza de España befindet sich der öffentliche María Luisa Park, indem man sich von der Sonne verstecken und etwas Ruhe genießen kann. Hier findet man zahlreiche spanischen und amerikanischen Pflanzenarten und eine Riesenauswahl an Vögeln.
Das alles haben wir an einem Nachmittag geschafft. Auf meiner Must-Visit-Liste in Sevilla stand viel mehr, deshalb habe ich ja 3 Tage für diese großartige Stadt eingeplant. Aber nach 3 Tagen pausenloses Sightseeing durch Andalusien brauchte Manuel eine Pause, was wir am nächsten Tag auch gemacht haben.
Was man sonst in Sevilla gesehen haben sollte:
Die Stierkampfarena von Sevilla (Plaza de toros de la Real Maestranza de Caballería de Sevilla)
- Das Casa de Pilatos
- Die Isla Magica (wenn man mit Kindern in Sevilla unterwegs ist)
- Die Puente de Isabel II
- Das Archivo General de Indias
- Das Archiologisches Museum von Sevilla
- Das Casa de la Memoria in Sevilla
- Das Palacio de las Dueñas
- Das Triana-Viertel
- Die Reales Atarazanas – die königlichen Werften
- Die Stadtmauer von Sevilla
- Der Plaza de Doña Elvira
- Das Hospital de los Venerables Sacerdotes
- Das Flamenco Museum
- Die Ausgrabungsstätte Itálica bei Sevilla
- Der Palast von San Telmo
- Das Aquarium von Sevilla
- Der Palast von Lebrija in Sevilla
- Die Basilika La Macarena
- Das Keramikmuseum von Triana
- Das Rathaus von Sevilla
- Die Markthalle von Triana
- Die Murillo Gärten in Sevilla
- Das Museum Castillo de San Jorge in Sevilla
- Das Centro de Interpretación Judería in Sevilla
- Und natürlich die Sevillas Altstadt
Wir Ihr seht, gibt es jede Menge Interessantes in Sevilla zu entdecken. Um das Ganze sehen zu können, braucht man vermutlich viel mehr als nur 3 Tage (außer man hetzt überall durch oder steht voll auf Sightseeing) und für die Rundreise in Andalusien viel mehr als nur 8-9 Tage. Aber ein Urlaub sollte auch entspannend sein, deshalb machen wir jetzt eine kleine Pause!
Rundreise in Andalusien Tag 4: Am Strand in der Nähe von Sevilla in Matalascañas entspannen
Matalascañas ist ein kleiner Küstenort in Ostandalusien, der 100 Kilometer von Sevilla entfernt ist. Auf dem Weg hierher fährt man über den Nationalpark Parque Nacional de Doñada und alleine deswegen lohnt sich schon der Weg. Sonne, Natur, ein bisschen Wind und die Straße – was kann entspannender sein? Noch entspannender ist, wenn man endlich an den halbleeren Strand ankommt und den ganzen Tag in der Sonne und im Meer verbringt! Das Wasser war noch etwas kalt, aber ich habe es mir trotzdem nicht entgehen lassen und habe gebadet.
Wo kann man also im April in Andalusien baden? In Matalascañas!
Rundreise in Andalusien Tag 5: Casa de Pilatos und Flamenco in Sevilla
Zu einem der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Sevilla gehört Casa Pilatos. Das Gebäude ist der Prototyp des andalusischen Adelspalastes und beherbergt einen wunderschönen Garten und zahlreiche Gemälde, Möbel und Antiquitäten. Heutzutage befindent sich hier ein Museum und die Residenz der Grafen von Medinacel. Der Eintritt kostet 10€ pro Person und hat sich absolut gelohnt, wir haben hier einen halben Tag verbracht!
Was wäre eine Reise nach Andalusien ohne Flamenco? Zugegeben, ich bin kein großer Fan dieser Musikrichtung, aber wenn man in Südspanien ist, vor allem in Sevilla, dann gehört es einfach dazu, sich eine Flamenco-Vorstellung anzuschauen.
Wir haben uns Tickets bei La Casa del Flamenco gekauft und die Show genossen. Es war spannend und sehr intensiv. Etwas laut, aber interessant. Wenn Ihr eine Flamenco-Show in Sevilla anschauen wollt, dann definitiv hier.
Sevilla ist wunderschön, sonnig und bunt. Uns hat es hier sehr gefallen und wir kommen unbedingt bei unserer nächsten Rundreise durch Andalusien wieder. Morgen früh geht’s aber erst nach Granada!
Rundreise in Andalusien Tag 6: Granada
Granada ist eine relativ große Stadt im Süden Spaniens, 250 Kilometer von Sevilla entfernt. Wenn man sich Granada mit dem Auto nähert, öffnet sich einem eine spektakuläre Kulisse: nämlich Berge mit Schneegipfeln.
In Granada haben wir ein 4* Hotel mit Pool für ebenfalls 80€ die Nacht gebucht: Hotel Saray. Das Hotel liegt ungefähr 10 Minuten Gehweg von der Altstadt entfernt und vereint europäische Eleganz und ein Hauch der arabischen Kultur. Und das beste: eine kleine Konditorei gegenüber des Hotels. Leider haben wir die zu spät entdeckt. So gute Brötchen, Süßigkeiten, Empanadas habe ich schon lange nicht gegessen! Und die Preise werden Euch auch angenehm überraschen.
Nach einer kurzen Erholung auf dem Hotelzimmer sind wir durch Granada spazieren gegangen. Das erste, was mir hier aufgefallen hat, war der Geruch. Überall roch es nach Flieder, Rosen und Orangenblüten, es war einfach unglaublich!
Die Stadt ist sehr sauber und bietet atemberaubende Ausblicke: am Rande der Stadt sieht man die mit Schnee bedeckten Berge der Sierra Nevada. Mitten in der Stadt fließt ein Fluss, bzw. das was davon noch übriggeblieben ist. Aufgrund des mangelnden Regens, ist der Fluss an vielen Stellen ausgetrocknet. Was mir außerdem an Granada gefallen hat, ist dass die Stadt das Spanische und Arabische in sich vereint und sehr grün ist (zumindest im Frühling).
Was man in Granada gesehen haben muss
Alhambra
Alhambra, Generalife und Nasrid Palaces gehören zusammen und sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Granada. Für diese haben wir einen halben Tag Führung am nächsten Tag gebucht und ich werde etwas detaillierter darauf eingehen.
Albacín
Das Stadtviertel Albacín ist ein altes Stadtviertel in Granada mit ganz vielen Cafés, Restaurants und Geschäften. Die kleinen Gassen und engen Straßen bieten einem hinter jeder Ecke eine Überraschung. Besonders von den Maurern wurde Albacín sehr geprägt. Es war einmal die arabische Metropole mit 30 Moscheen!
Die Kathedrale von Granada
Im Herzen von Granada liegt die Kathedrale der Stadt. Die Kathedrale von Granada – Santa María de la Encarnación de Granada – wurde auf den Resten einer Moschee errichtet. Der Grundriss stammt vom Architekten Enrique de Egas und entspricht noch gotischen Vorgaben: Eine fünfschiffige Kirche mit einem Querschiff. 1561 wurde die Kathedrale eingeweiht.
Kloster Monasterio de San Jerónimo in Granada
Das Kloster Monasterio de San Jerónimo in Granada befindet sich im Westen des Stadtzentrums nur 10 Minuten vom Bahnhof entfernt. Ich war nicht drin und bereue es: im Inneren soll das Kloster ebenso faszinierend sein wie von Außen.
Real Chancillería in Granada
Der Palast Real Chancillería in Granada ist ein prachtvolles Gebäude aus dem 16. Jhd. Den Innenhof gestaltete Diego de Siloé – die Fassade ist ein Beispiel des italienischen Manierismus. Die „Königliche Kanzlei“ liegt an der zentralen Plaza Nueva im Herzen von Granada.
Sacromonte in Granada
Sacromonte und Albaicín sind die Flamencozentren Granadas und haben durch ihre Höhlenwohnungen Berühmtheit erlangt. Hier bekommt man einen faszinierenden Eindruck in das frühere Leben der Gitano und man bekommt Respekt vor deren Kultur, die man hier kennen lernen darf.
Was man sich in Granada sonst anschauen sollte
- Carrera del Darro – soll die schönste Straße Granadas sein
- Granada Science Park – besonders interessant für Kinder
- Der Corral del Carbón – das Monument aus dem 14. Jahrhundert
- Der Plaza Nueva
- Alcaicería – eine Marktstraße mit Lampen, Gewürzen, Teppichen
- La Iglesia de San Nicolas
- Hammam Al Ándalus Granada
- El Bañuelo -ehemaliges Badehaus
- Das Museum de Sacromonte
- Carmen de los Mártires
- Puerta de Elvira
- Mezquita Mayor de Granada
- Mirador San Nicolás
Restaurantempfehlung in Granada: Restaurante Arrayanes (4,4 bei Google)
Ein sehr gutes marokkanisches Restaurant mitten im Albacìn. Wenn man nach Granada reist und gutes arabisches Essen probieren möchte, ist man hier an der richtigen Adresse. Angenehmes arabisches Ambiente, zartes Fleisch in den Tanginen (ich hatte Hänchen mit Zitrone und Oliven – ein Traum!), würzige Aubergine als Vorspeicse und einen leckeren Nachtisch. Wir kommen wieder!
Rundreise in Andalusien Tag 7: Alhambra und Mirador San Nicolás
Lasst mich Euch direkt sagen: zu Fuß zu der Alhambra zu laufen ist keine gute Idee! Es geht nur berghoch und der Weg ist lang. Oben sind wir komplett außer Puste angekommen 😊
Was ist die Alhambra und warum man sie besuchen sollte
Die Alhambra in Granada auf dem Sabikah-Hügel ist die berühmteste Sehenswürdigkeit in Andalusien. Sie gehört seit 1984 zum UNESCO Weltkulturerbe und ist das meistbesuchte Monument in Spanien. Jedes Jahr besuchen mehr als 2 Millionen Menschen die Alhambra.
Die Kala al hambra (arabisch für Rote Burg) ist bis in unsere Zeit erhalten geblieben und gilt als Höhepunkt islamischer Baukunst. 250 Jahre residierten hier die Nasridenkönige, ehe sie die Alhambra im Zuge der christlichen Rückeroberung an die Katholischen Könige übergeben mussten.
Die Alhambra ist kein einzelnes Gebäude, es ist eher ein Gesamtkomplex, dass in mehrere Teile unterteilt werden kann: Der Palacio de Generalife und seine wunderschönen Gärten dienten als Sommerpalast und Landsitz der Nasriden-Sultane von Granada; die Medina, der Palast Karls V., die Paläste der Nasriden und die Verteidigungsfestung Alcazaba.
Die Naṣridenpaläste (Palacios Nazaries) mit ihren Gärten (z. B. el Partal) sind das Herzstück der Alhambra. Hier befanden sich der Regierungssitz und die Privaträume der maurischen Herrscher. In der Medina der Alhambra befinden sich heute hauptsächlich Gärten und Fundamente der ursprünglichen Bebauung (Werkstätten, Wohnquartiere) sowie diverse Gebäude, wie z. B. eine Kirche (Santa María de la Alhambra).
Das alles kann man bei einer Führung an einem halben Tag in Alhambra besichtigen. Vergisst nicht: rechtzeitig im Voraus buchen, damit man auch sicher seine Eintrittskarte erhält. Eine Führung würde ich auf jeden Fall empfehlen. Natürlich ist es schön, die Paläste und die Gärten anzuschauen, aber die Geschichte dazu von den Profis zu hören – ist unbezahlbar!
Genießt die Fotos der Alhambra:
Rundreise in Andalusien Tag 8: Entspannen in Málaga
Von Granada ging es am Tag 8 zurück nach Malaga und Entspannen stand auf dem Plan. Als wir am Anfang unserer Rundreise in Málaga angekommen sind, waren wir noch voller Kräfte und Neugier und haben versucht so viel wie möglich in so wenig Zeit wie möglich zu sehen. Ich glaube, dass wir an einem Nachmittag die meisten wichtigen Sehenswürdigkeiten von Malaga gesehen haben. Am letzten Tag unserer Reise wollten wir nur chillen. Hat nicht ganz geklappt, denn eine Sehenswürdigkeit haben wir uns doch nicht entgehen lassen: Balcón de Europa – eine der berühmtesten Aussichtsplattformen an der Costa del Sol. Dieser Aussichtspunkt befindet sich genau auf dem Weg zwischen Granada und Málaga in der Küstenstadt Nerja in Südspanien und braucht somit keinen Umweg
Für unseren letzten Tag in Andalusien habe ich ein Traumhotel an der Küste von Malaga nicht weit vom Flughafen ausgewählt und es war ein Treffer! Das Hotel heißt Hotel Malaga Picasso (man erinnert sich, dass Picasso in Malaga geboren wurde), hat 3* und befindet sich mitten in der Wohngegend etwas außerhalb von Málaga. Hier erinnert einen alles an Picasso, die Einrichtung des Hotels lässt sich einen wie zuhause fühlen. Neben dem eigenen Zimmer gibt es ein Gemeinschaftsraum mit Fernseher, Büchern, Zeitschriften, Gesellschaftsspielen, Getränken etc. Es gibt hier einen sehr schönen Innenhoff mit einem Swimmingpool, bequemen Liegen und sehr netten Service. Und das alles für 80€ die Nacht!
Der Strand von Málaga befindet sich nur wenige Minuten zu Fuß vom Hotel und man kann einen sehr schönen Spaziergang an der Promenade unternehmen oder einen Vermut im Chiringuito am Strand genießen.
Rundreise in Andalusien Tag 9: Abflug nach Barcelona
Andalusien ist faszinierend. Es gibt hier in Südspanien so viel zu sehen und zu erleben. Wir haben auf unserem Weg sehr gastfreundliche und nette Menschen getroffen, leckeres Essen und schmackhafte Weine probiert, schöne Musik gehört und die Aussichten genossen. Wir haben nicht alles geschafft, was auf unserem Plan für die Andalusien Rundreise stand und nach der Reise ist da noch mehr draufgekommen. Wir müssen wiederkommen und al die Museen, Restaurants und Sehenswürdigkeiten in Sevilla, Granada, Kordoba, Cadiz, Jerez, Málaga besuchen. Wir müssen mehr von den weißen Dörfern sehen und die Sierra Nevada erkunden. Andalusien, my Love, wir kommen wieder, versprochen!
Wollt Ihr mehr Über Andalusien erfahren?
Was kostet eine Rundreise durch Andalusien?
Welche gerichte man in Andalusien probieren sollte?
Und mehr Tipps könnt Ihr hier nachlesen:
https://gute-esser.de/fragen-und-antworten-zur-andalusien-rundreise
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1 Comment
Für das Alcazar in Sevilla kann man sich für 6 Euro einen Audioguide buchen. Ich konnte so lange dort verweilen, wie ich wollte (und den Guide so oft wiederholen, wie man möchte).
In der Stierkampfarena hingegen wird man „durchgepeitscht“. Maximal 20 Minuten geht das. Besser, man steht NICHT in der Manege, sondern in den Rängen, zur corrida 🙂