Man könnte festhalten, dass Kroketten und die spanische Tortilla (hier findest Du übrigens das beste Rezept meiner spanischen Schwiegermutter) zweifellos zu den bedeutendsten Tapas in einer angesehenen Bar gehören. Viele Menschen würden ebenso russischen Salat, Calamari (Tintenfische) oder galizischen Oktopus (Pulpo a la Gallega) zu dieser Aufzählung hinzufügen. Ich habe eine Liste an den besten Tapas-Bars und Restaurants in Barcelona zusammengestellt, damit Du deine nächste Reise nach Barcelona auch kulinarisch genießen kannst!

Tapas Bar „Bodega Amposta“

Niemand zweifelt daran, dass das mittlerweile aufgelöste Inopia von Albert Adrià eine Vorreiterrolle bei der Wiederbelebung der Tapas-Szene in Barcelona gespielt hat. Einer der ehemaligen Küchenchefs, Txema Martínez, hat sich mit den Gebrüdern Barragán („Xarcuteria Barragán Moltó“) und Julio Fernández („Casa Julio“) zusammengetan, um diese jahrhundertealte Bodega in einer der reizvollsten Lokalitäten im Viertel Font de la Guatlla wieder zu eröffnen.

Tapas im Bodega Amposta
Una de las tapas que puedes en este local con encanto del barrio de la Font de la Guatlla. Foto: Bodega Amposta

Die ursprüngliche Identität wurde bewahrt: Die Bar, der Holzkühlschrank, die Weinfässer und die sichtbaren Balken, die dem Raum Wärme verleihen, sind unverändert geblieben. Die Speisekarte ist reich an gebratenen Gerichten und vielfältigen „cuchareo“-Spezialitäten, die oft im Holzkohleofen zubereitet werden, der über dem Speisesaal thront. Empfehlenswert sind die Kichererbsen Mura mit Garnelen, die hausgemachten Wurstwaren oder der russische Salat mit Sardellenmayonnaise.

‚BODEGA AMPOSTA‘ – Adresse: Amposta, 1, Barcelona. Telefon: 936 73 83 46.

 Tapas Restaurant „Casa Madre

‚Casa Madre‘ ist das Restaurant, das Leo Chechelnitskiy von seiner Mutter übernommen hat. Hier werden Tapas und Qualitätsgerichte in einer Gegend angeboten, die von Fast-Food-Restaurants geprägt ist. Viele Gäste werden aufgrund des atemberaubenden Blicks auf die Sagrada Familia auf der Terrasse Platz nehmen. Doch Du wirst aufgrund der gastronomischen Feinfühligkeit der Küche wiederkommen: Babykartoffeln mit Salsa Brava, Fleischbällchen mit Rosmarin, Hühnerkroketten mit Trüffelmayonnaise, Calamari mit einer zarten Teriyaki-Sauce, Quinoa-Reis mit Socarrat und saisonalem Gemüse…

Reis mit Quinoa, Tapas im Casa Madre, Barcelona, Spanien
Quino-Reis mit „socarrat“ lässt die Gäste nicht gleichgültig. Foto: Casa Madre

Liebhaber von Cocktails finden den besten Platz an der glasgekachelten Bar, wo Diego Geovanny sowohl klassische als auch farbenfrohe Signature-Drinks serviert. Im Inneren lädt eine eklektische und dennoch wirkungsvolle Mischung aus antiken Kommoden, Familienporträts, Blumenvasen und verwitterten Wänden dazu ein, stundenlang zu entspannen, zu plaudern und zu genießen. Wie es auf einem der Plakate treffend heißt: „Noch eine Tapa macht nicht dick.“

‚CASA MADRE‘ – Adresse: Avinguda de Gaudí, 11, Barcelona. Telefon: 934 35 43 43 83.

Tapas 24

Niemand kann bestreiten, dass Carles Abelláns legendärer – und bis zur Nachahmung erschöpfter – Bikini mit getrüffeltem iberischem Schinken („La Barra de Carles Abellán“; empfohlen von Guía Repsol) ein kulinarisches Wahrzeichen und die entspannte Signatur dieses angesehenen Kochs ist. Der Gastrokritiker der New York Times war nicht ohne Grund beeindruckt. Sicherlich haben ihn auch der Tintenfisch nach andalusischer Art mit Feta und Zitrusfrüchten, die Hühnerkroketten a l’ast, seine Interpretation der Bomba de la Barceloneta oder eines seiner unfehlbaren Omeletts, wie etwa das cremige Zwiebel-Rustida, überzeugt.

In seiner Mission, die Tapas-Szene in Barcelona zu bereichern, setzt Abellán in seinen Restaurants in Barcelona (Diagonal und Diputació) ausschließlich auf Produkte mit Charakter und verteidigt „die klassische Bar mit hundertprozentig traditionellen Tapas“.

TAPAS 24′ – Adresse: Diputació, 269, Barcelona. Telefon: 93 488 09 77. / Avinguda Diagonal, 520, Barcelona. Telefon: 93 858 93 29.

Tapas 24, Barcelona, Spanien
Hier tragen alle Tapas das Siegel von Carles Abellán. Foto: Tapas 24

Die berühmte Tapas Bar „Quimet d’Horta“

Der Plaça Eivissa in Horta wäre nicht dasselbe ohne den „Quimet“. Dieses Lokal wurde einst bekannt für Juanitu, einen Graupapagei mit rotem Schwanz, der die Fahrgäste pfiff und die Pfeife des Schaffners nachahmte. Ebenso erinnern sich die Leute an den Straßenbahnfahrer, der seine Route vor den Türen begann und beendete, während der „Quimet“ seinen Platz behauptete.

Tapas, Quimet d Horta, Barcelona, Spanien
Der Eivissa-Platz in Horta wäre nicht derselbe, wenn nicht eines Tages der „Quimet“ dort wäre. Foto: „Quimet d’Horta“.

Damals war die Lokalität unter dem Namen „El bar del loro“ bekannt. Heutzutage ist sie für ihre exzellenten Ciabatta-Sandwiches und die beeindruckende Auswahl von 37 verschiedenen Omelettvarianten berühmt. An den Tischen werden Kroketten, Bombas und Kutteln in Kombination mit dem hauseigenen Wermut geschätzt. Wenn Sie das Gefühl mit nach Hause nehmen möchten, Teil einer Tapas-Institution gewesen zu sein, sollten Sie durch die hölzernen Türen mit Bögen gehen, um die perfekt erhaltene historische Dekoration und die Sammlung von über 3000 alten Schnapsflaschen zu bewundern.

‚QUIMET D’HORTA‘ – Adresse: Plaça d’Eivissa, 10, Barcelona. Telefon: 933 58 19 16.

Die legendäre Bar „Bodega Pasaje 1986“

Auch die turbulente Auflösung der „elBarri“-Projekte nach der Pandemie brachte interessante Entwicklungen hervor. Xavi Alba (ehemaliger Leiter von „Tickets“) eröffnete diesen Ort, der sich der Zubereitung von langsam gekochten Eintöpfen, reichhaltigen Suppen und Chup-Cup-Gerichten widmet. In dieser umgebauten Bodega, die einst ein galicisches Gasthaus war, finden sich schlichte weiße Marmortische, kugelförmige Lampen und eine eindrucksvolle weiß gekachelte Bar. Hier können Sie spektakuläre Fleischbällchen mit Tintenfisch genießen, die bereits in zahlreichen Bestenlisten Erwähnung gefunden haben, sowie einen vorzüglichen russischen Salat und Kroketten mit Garnelen und Seeteufel, die in einer eigenen Liga spielen. Unbedingt probieren sollten Sie den gepökelten Thunfisch mit Schalotten – sofern er noch verfügbar ist – sowie das Gericht „Cap i Pota“.

‚BODEGA PASAJE 1986‘ – Adresse: Gran Via de les Corts Catalanes, 162, Local 32, Barcelona. Telefon: 937 76 44 91.

BODEGA PASAJE 1986, Barcelona, Spanien
Ein Tempel für langsam gekochte Eintöpfe. Foto: „Bodega Pasaje 1986“.

Nicht zu vergessen die Tapas Bar „Quim de la Boqueria“

Der begehrte Hocker von Quim Márques in der Stadt ist eine bemerkenswerte Anlaufstelle. Von dieser Ecke eines früheren Marktstands aus dirigiert ein kleines Team das Geschehen hinter den Flammen. Vor ihnen liegen die frischen Zutaten, während sich die Gäste an der Theke versammeln. Daher dürfen Sie sich von den überraschenden Angeboten wie Spiegeleiern, saisonalen Pilzen, Spargel und Auberginen verwöhnen lassen – alles ist äußerst frisch und übertrifft, obwohl es einfache Produkte sind, alle Erwartungen.

Hier kann man in ein Tintenfischbrötchen nach andalusischer Art mit Wasabi-Mayonnaise beißen, Pilze und gebratenen Kürbis auf Rindermark essen oder sich von der cap i pota oder der mar i muntanya überraschen lassen, die eine wahre Gaumenfreude ist, beispielsweise die Seezunge mit Garnelen und Kutteln. Der Stuhl mag unbequem sein, doch man gewöhnt sich daran.

‚QUIM DE LA BOQUERIA‘ – Adresse: Mercado de La Boqueria, La Rambla, 91, Barcelona. Telefon: 933 01 98 10.

Orvay

In Sant Pere-Santa Caterina i la Ribera würde man wohl kaum eine solche Lokalität erwarten. Inmitten von Franchise-Restaurants und Touristenlokalen stellt diese kleine Weinbar eine willkommene Abwechslung dar – eine gastronomische Oase für Neugierige und Einheimische gleichermaßen. Das urbane Flair der Einrichtung fällt bereits von der Straße aus auf, wobei es mit den Texturen der makellos weißen und in abweisendem Türkis gestrichenen Steinwand spielt. Die Farben Ibizas erinnern an die Herkunft des Besitzers Vicente Orvay von der Insel.

Die kleine Weinbar Orvay
Das Stadtmobiliar fällt von der Straße aus ins Auge. Foto: Orvay

Sehr bekannt in Barcelona die Bar „La Cova Fumada“

Die Bombe von „La Cova Fumada“ ist eine Legende in Barceloneta – nicht irgendeine Bombe. Sie wurde vor über 70 Jahren von Frau Maria Pla erfunden, als sie diese ikonische Bar im Jahr 1945 eröffnete. In jenen Tagen verkaufte sie Wein in großen Mengen auf dem Marktplatz. Ihr Enkel Josep María Solé, die dritte Generation hinter der weißen Marmortheke, erzählt die Geschichte. Niemand weiß genau, wann diese Bar eröffnet wurde.

Du musst unbedingt dieses Leckerchen probieren: gefüllte Kartoffeln mit Hackfleisch, die in einer geheimen, würzigen Soße gebadet und mit Aioli serviert werden. Hier findest Du auch andere Delikatessen wie Cap i pota, gegrillten Tintenfisch und gebratene Artischocken (wenn Saison ist).

‚LA COVA FUMADA‘ – Adresse: Baluard, 56, Barcelona. Telefon: 932 21 40 61.

Casa de tapas Cañota

Dieses Tapas-Geschäft wurde von der Iglesias-Gruppe gegründet (ehemalige Partner der mittlerweile aufgelösten „elBarri“-Gruppe, zusammen mit den Gebrüdern Adrià). Diese Gruppe besaß einst das benachbarte Fischrestaurant „Rías de Galicia“ (1 Sol Repsol Guide), das heute von Manuel Laos, dem früheren Präsidenten und Gründer von Cirsa, geführt wird. Natürlich sind die galicischen Tapas die Spezialität des Hauses, doch auch die Bravas – auf besondere Art zubereitet und mit einer eigenen Geschichte – sowie der Schinken vom Messer und andere kreative Vorschläge wie die mit Garnelen gefüllte Avocado werden Ihre Geschmacksknospen erfreuen.

Casa de tapas Cañota, Barcelona, Spanien
Die galicischen Tapas sind hier ein wahrer Genuss. Foto: ‚Casa de tapas Cañota‘.

Bis zu 21 Michelin-Sterne haben das ‚Cañota‘ durchlaufen und einige ihrer Kreationen im Tapas-Format hinterlassen; von Juan Mari Azark (‚Arzak‘; 3 Soles Repsol Guide), Quique Dacosta (‚Quique Dacosta‘; 3 Repsol Guide Suns), Dani García (‚Leña Marbella‘; 1 Repsol Guide Sun), Ricardo Sanz (‚Kabuki Wellington‘; 3 Repsol Guide Suns), Dani Carnero (‚Kaleja‘; 1 Repsol Guide Sun) oder Paco Morales, bis hin zu der TV-Persönlichkeit Karlos Arguiñano.

CASA DE TAPAS CAÑOTA‘ – Lleida, 7, Barcelona. Tel. 933 25 91 71.

Bar La Plata“ in Barrio Gothic

Diese Institution der Tapas-Kunst im Gotischen Viertel kann auf eine über 70-jährige Geschichte zurückblicken und bietet vier Tapas-Klassiker: gebratener Fisch, Sardellen, Tomaten- und Zwiebelsalat mit Oliven sowie Sardellenspieß. Die ausgewählten Zutaten sind von höchster Qualität: Die saisonalen Tomaten und die Butifarra de Payés stammen aus Sant Iscle de Vallalta, wo Anna, die Besitzerin, ihr Wochenendhaus hat. Das Brot wird im nahegelegenen „Forn VilaMala“ in der Carrer Agullers gekauft, die geschützte Ursprungsbezeichnung der Zwiebeln kommt aus Fuentes de Ebro, und die Sardellen und Oliven stammen aus Ribera de Santoña. Der Pescaíto, frisch und knusprig, mit einer leichten Mehlschicht, wird bei 180º in reichlich Öl gebraten. „La Plata“ ist eine Pilgerstätte für Köche, die nach ihrer Arbeit hierher kommen, um ein bescheidenes Glas Wein oder den klassischen Perucchi, ein Hausklassiker, zu genießen.

BAR LA PLATA‘ – Adresse: Carrer de la Mercè, 28, Barcelona. Telefon: 933 15 10 09.

Tapas in La PLata
Die Tapas im ‚La Plata‘ zeichnen sich durch Präzision und Meisterschaft aus. Foto: La Plata

El Xampanyet – der Klassiker in Barcelona

Die Sardellen aus dem Kantabrischen Meer – zart und von den Strömungen geformt – sind die Hauptattraktion dieses klassischen Restaurants im Born. Dieses familiengeführte Lokal wird bereits seit drei Generationen von den Estevets betrieben. Der Innenraum ist von Keramikfliesen und Plakaten geschmückt, wie in einer Taverne aus dem Jahr 1929, wodurch die Atmosphäre der vergangenen Zeit bewahrt wird. Joan Carles, auch bekannt als l’Estevet petit, leitet dieses Juwel, das von vielen von uns als Ca l’Estevet bezeichnet wird. Hier findet man eines der besten geschrubbten Tomatenbrote der Stadt, perfekt begleitet von einer Kartoffelomelett mit Chorizo. Bestellen Sie unbedingt einen Xampanyet in einem Pompadour-Glas zum Trinken, oder auch ein frisch gezapftes Bier (Caña).

‚EL XAMPANYET‘ – Adresse: Montcada, 22, Barcelona. Telefon: 933 19 70 03.

El Vaso de Oro

Der russische Salat mit gehacktem Thunfisch oder das gegrillte Lendensteak mit Gänseleber und karamellisierten Zwiebeln rechtfertigen einen Besuch in dieser Bar, die vor Jahren von Gabriel Fort Siscart eröffnet wurde. Hier wird eines der besten Biere der Stadt in einem Hautglas serviert, fast als wäre man in Ponzano selbst. Das blonde Bier – Cervezas Fort, die Hausmarke – wird von uniformierten Kellnern mit einer Prise Nostalgie serviert und steht für höchste Qualität. Vergessen Sie nicht, die Padrones oder Almejas con Chipirones (Muscheln mit Tintenfisch) zu probieren, denn wir sind hier in Barceloneta!

‚EL VASO DE ORO‘ – Adresse: Carrer Balboa, 6, Barcelona. Telefon: 933 19 30 98.

EL VASO DE ORO, Barcelona, Spanien
Das gegrillte Lendensteak mit Gänsestopfleber und karamellisierten Zwiebeln ist ein Hit. Foto: El Vaso de Oro.

Die unvergessliche „Bar l’Electricitat'“

Die Kartoffelomelette, Esqueixada de Bacallà (zerrissener Kabeljau) oder kantabrische Sardellen sind einige der meistgefragten Tapas in dieser jahrhundertealten Bar. Begleitet werden sie stets von dem hauseigenen Wermut oder einem Gandesa oder Priorat, den man nur Minuten zuvor aus dem Kofferraum genommen hat. Doch es ist der Krabbensalat, der die Gäste immer wieder anlockt: Eine Kombination aus Ei, Mayonnaise und Krustentieren auf Brot, verfeinert mit Tomate, Olivenöl und Salz. Das Gebäude versorgte im 19. Jahrhundert das Viertel mit Strom, und noch heute befindet sich im Keller ein Brunnen, der einst zur Stromerzeugung genutzt wurde. Zweifellos handelt es sich hierbei um eine der authentischsten Kneipen in Barceloneta.

‚BAR L’ELECTRICITAT‘ – Adresse: Carrer de Sant Carles, 15, Barcelona. Telefon: 932 21 25 52.

"Bar Electricitat", Spanien
Die „Bar Electricitat“ ist eine der beliebtesten Bars in der Barceloneta. Foto: Electricitat

Kroketten-Bar „Celler Cal Marino“

Mit Calçots, Roquefort-Käse, Foie… Der „Celler Cal Marino“ ist eines der Kroketten-Universen Barcelonas. Eduard Borrull, der Besitzer, ist das Totem dieser Weinbar in Poble Sec, die den Wermut als Ausrede benutzt. Als Aktivist in der Weinwelt, fast hinter dem touristischen Trubel, illustriert und poliert dieser ehemalige Mechaniker mit Hingabe jeden Wein, jedes Bier und jeden Käse in seinem stets interessanten Katalog. Oh, und er kennt alle Erzeuger in- und auswendig. Fragen Sie einfach. Und während Borrul Sie aufklärt, fragen Sie nach „papas arrugás“ mit mojo picón (kanarische Tapa), der piruleta (Garnelenbanderole) oder nach einem der angeschlagenen Freunde.

CELLER CAL MARINO“ – Margarit, 54, Barcelona.

Bodega La Puntual

Obwohl es sich hierbei nicht um eine jahrhundertealte Bodega handelt, vereint die Atmosphäre, die Speisekarte und der Geist zwei der angesehensten Gastronomen Barcelonas: José Varela und Joan Carles Ninou – Enkel des Gründers von „El Xampanyet“. Ein Schild in der Mitte des Raumes erinnert an Santiago Rusiñol und seine L’Auca del senyor Esteve, von der die Bodega ihren Namen hat. Geschichte verbindet sich mit den Mauern der ersten Kaffeerösterei von „Casa Gispert“, die heute einen Eingangsbereich mit einer Austernbar in Louis d’Or-Optik sowie einen hinteren Lounge-Bereich mit hoher Decke und einem Weinkeller-Essenz beherbergt.

Die Speisekarte präsentiert makellose Produkte wie den Payoyo-Käse, besonders frischen Tintenfisch mit Aioli Escalibado, Trinxat de la Cerdanya (Kartoffel-Kohl-Auflauf), Bravas und vieles mehr. Eine Liste mit 70 ausgewählten Qualitätsweinen, auch im Glas serviert, rundet das Angebot ab. Sie sollten unbedingt die Schinkenkroketten, den Messerschinken oder das Pluma Ibérica-Reisgericht probieren, die zu den Favoriten des Hauses zählen.

BODEGA LA PUNTUAL‘ – Montcada, 22, Barcelona. Tel. 933 10 35 45.

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