In unserem heutigen Interview möchte ich Euch Angela vorstellen – eine faszinierende Frau, dessen Beispiel allen Auswanderern und vor allem Frauen Mut machen soll. Angela ist keine direkte Auswanderin aus Deutschland nach Spanien. Bevor sie nach Spanien gezogen ist, hat sie bereits in verschiedenen Ländern, wie Frankreich, UK, China, Belgien und den USA gelebt und gearbeitet. Die Leichtigkeit, mit der sie ihren Wohnort wechselt, sich in fremde Kulturen integriert und Sprachen lernt, wie sie es schafft, 3 Kinder und einen festen Job miteinander zu verbinden, ist beispiellos. Dies ist eine motivierende Geschichte einer couragierten Frau.

Inhaltsverzeichnis

Wenn Du noch überlegst, ob Du es wagen solltest, in ein fremdes Land auszuwandern oder probeweise nach Spanien zu ziehen, lies bitte dieses Interview!

Hallo Angela, stelle Dich bitte kurz vor

Mein Name ist Angela Herrmann. Ich bin ein bisschen herumgekommen in der Welt, spreche ein paar Sprachen, werde bald 45 Jahre alt und blicke auf ein für mich schon jetzt sehr erfülltes Leben zurück, in dem ich Dinge getan habe, die ich immer tun wollte. Natürlich gibt es in meinem Leben einiges, was ich noch tun möchte und das finde ich sehr gut, sonst wäre es ja irgendwie schon fast vorbei (lacht). Das klingt jetzt vielleicht etwas komischer als eine normale Vorstellung, aber eigentlich bin ich halt auch einfach so.

Du lebst in Barcelona, richtig?

Ich wohne in Cornellà de Llobregat, das ist ein Teil in der Provinz Barcelona. Man kann von hier aus wunderbar Barcelona mit der Metro erreichen.

Und wie ist es dazu gekommen, dass Du nach Barcelona gekommen bist? Wie bist Du in Barcelona gelandet?

Aus 2 Gründen bin ich in Barcelona gelandet : zu einem, hat mein Mann damals ein

Jobangebot in Barcelona bekommen, und der zweite Grund war unsere Barcelona-Reise vor ungefähr 20 Jahren, in der wir schlichtweg die Stadt richtig cool fanden.

Und wie lange lebst Du jetzt hier in Spanien?

Ich wohne jetzt seit 7 Jahren hier in Spanien.

Aber das ist nicht Deine erste Auswanderung gewesen, nicht wahr? Du bist schon davor ein bisschen herumgekommen und hast in anderen Ländern gelebt?

Ich bin nie in dem Sinne ausgewandert, habe aber immer wieder in verschiedenen Ländern gewohnt. 1992 bin ich das erste Mal ins Ausland gezogen. Ich habe in den USA, in Frankreich, China, England, Spanien, Belgien und Deutschland gelebt.

In welchem Land warst du am längsten?

In Deutschland bin ich ja aufgewachsen, aber im Ausland habe ich am längsten in Spanien und in China gelebt: 7 Jahre in beiden Ländern. Ich war aber auch immer wieder in Deutschland.

Hast Du Chinesisch gelernt, als Du da gelebt hast?

Ja, ich spreche Französisch, Spanisch, Chinesisch, Englisch, Deutsch und ich verstehe ein bisschen Russisch und Katalan. Um auf Chinesisch zurück zu kommen, ich habe bis auf die Schulzeit nie eine Sprache in dem Sinne gelernt, weil ich es auch gar nicht mag, Grammatik auswendig zu erlernen.  Aber was ich sehr gerne mache, ist mir eine Sprache kommunikativ anzueignen. Und über die Jahre habe ich mir so auch Chinesisch angeeignet. Ich muss sagen, dass ich als Kind sehr zurückhaltend war und mich erst spät dazu entschieden habe, mehr zu kommunizieren. Alle Sprachen, die ich spreche, habe ich über die Kommunikation mit Menschen des jeweiligen Landes erworben.

Nach einem Jahr in China habe ich angefangen die Sprache intensiv zu gebrauchen und würde sagen, dass ich Chinesisch auf einem relativ hohen Niveau beherrsche. Auch hier in Spanien, in meinem Barrio habe ich einige Chinesen kennengelernt und rede mit ihnen fast jeden Tag Chinesisch. Dadurch, dass man die Sprache spricht, erfährt man oft interessante Lebensgeschichten. Gestern war ich beispielsweise, bei einer kolumbianischen Familie zum Essen eingeladen und habe viel von ihnen erfahren. So nehme ich aus verschiedenen Kulturen immer etwas mit.

Welches Land hat Dich am meisten beeindruckt und geprägt?

Am meisten geprägt hat mich China, würde ich sagen, weil das Land einfach sehr anders ist. Die Stadt Jiaxing, in der ich damals gelebt habe war klein und sehr authentisch, da habe ich mit Chinesen gelebt und wenig Kontakt zu Ausländern gehabt. Natürlich rein äußerlich wird man sich immer unterscheiden, aber ich glaube, ich habe mich gut integriert. Emotional hänge ich sehr an China, vielleicht unter anderem weil zwei meiner Kinder dort geboren wurden.

Angela Herrmann Auswandern nach Spanien

Könntest Du mir die größten Unterschiede zwischen China und Spanien nennen?

Manchmal denke ich, dass es mehr Gemeinsamkeiten zwischen Spaniern und Chinesen gibt als Unterschiede. In beiden Ländern findet beispielsweise ein großer Teil des Lebens draußen statt. Gerade im Sommer verbringen sowohl Chinesen als auch Spanier sehr viel Zeit draußen statt zuhause. Zu den Unterschieden würde ich ein eher konservatives Familienbild der Chinesen zählen und natürlich wird man sehr über die Ausbildung geprägt.

Könntest Du Dir vorstellen, wieder in China zu leben?

Ich würde niemals nie sagen, das ist eine Grundeinstellung von mir. Interesse ist immer da, dieses Jahr war ich auch schon einmal in China, aber wer weiß das schon. Auch was andere Länder angeht, sag ich niemals „nie“. Aber zurzeit bin ich hier sehr glücklich und zufrieden in Spanien.

Erzähle uns ein bisschen über Deinen Beruf und darüber, wie Dein Alltag aussieht.

Ich bin International Sales Manager bei einer deutschen Firma  Behncke GmbH. Wir stellen Schwimmbad- und Wärmetechnik her. Also alles damit ein Swimming Pool funktioniert zum Beispiel Filter, Einbauteile im Pool selbst und die Steuerung. In der Firma habe ich vor kurzem angefangen, aber davor war ich ebenfalls als Sales im internationalen Vertrieb für eine Katalanische Firma tätig.

Schwimbadausstattung

Ich habe mein Home Office hier in Spanien und bin aber auch sehr häufig in Deutschland. Ansonsten ist es so, dass ich auch sehr viel in anderen Ländern unterwegs bin. Ich arbeite für den Export der Firma für so gut wie alle Länder außer den deutschsprachigen. Zu meiner Arbeit gehört auch die Messebetreuung, neue Märkte zu erschließen, Beratung der Kunden und die Angebotserstellung. Außerdem betreue ich die Kunden bei Besuchen in der Firma. Man muss die Kunden, die man hat, gut pflegen, so bin ich eben sehr viel unterwegs.

Machst Du auch Kaltakquise? Rufst Du ganz neue Kunden an?

Ja, das mache ich auch.

Und was machst Du am liebsten an Deinem Job?

Ich reise und besuche meine Kunden sehr gern und lerne jedes Mal dazu. Man erfährt einfach viel über die Kundenwünsche, das Leben und vieles mehr. Aber dann bin ich auch gerne zu Hause und arbeite von dort aus, denn ich habe auch eine Familie, die hier auf mich wartet und manchmal braucht man halt eine Pause.

Also, um nochmal kurz zusammen zu fassen: Du arbeitest bei einer deutschen Firma und dafür musst Du hier in Spanien eigentlich nicht leben. Das heißt, dass Du hier nur lebst, weil es Dir gefällt?

Das ist richtig. Ich mag mein Barrio, meine Kinder (6, 11 und 13 Jahre alt) gehen hier in die Schule und ich habe mich an diesen Ort sehr gewöhnt. Eigentlich könnte ich fast überall wohnen, ich brauche nur einen Flughafen in der Nähe. Aber gerade bin ich hier zufrieden und bleibe erstmal hier.

Auswandern nach Spanien 2

Welche Sprache sprecht Ihr in Deiner Familie?

Früher als wir in China gelebt haben, habe ich mit meinen Kindern Chinesisch gesprochen. Aber mittlerweile sprechen wir zuhause Deutsch. Für Kinder ist es natürlich wichtig, eine Sprache für die Schule festzulegen. Jedes der Kinder ist erst auf einer katalanischen Schule gewesen und erst später sind sie dann auf die deutsche Schule gegangen.

Du bist keine typische Auswanderin von Deutschland nach Spanien, Du hast ja schon früher in anderen Ländern gelebt. Hast Du Dich irgendwie besonders auf die Auswanderung nach Spanien vorbereitet?

Bei meinem ersten Aufenthalt in den USA, wo ich zur Schule gegangen bin, habe ich mich vorbereitet. Bei allen weiteren Ländern habe ich mich so gut wie gar nicht mehr vorbereitet. Ich habe mich um alle administrativen Angelegenheiten, Wohnungssuche etc. immer direkt vor Ort gekümmert und mich auch meistens dann erst informiert, weil es sich dann oft von selbst ergibt.

Gab es irgendwelche Fehler Deinerseits, wovor Du die Auswanderer gern warnen würdest?

Mit vorgefertigten Erwartungen an etwas heranzugehen.

Ich kann gerade an keine groben Fehler zurückdenken. Ich habe in den Ländern, wo ich gewohnt habe Häuser gekauft, geheiratet, Kinder bekommen, gearbeitet – ein richtiges Leben geführt eben.

Es hängt auch davon ab, wie man Fehler betrachtet. Man könnte jetzt fragen, warum ich ein Haus in einer Kleinstadt King’s Lynn in England habe. Ein Finanzguru würde den Kauf mit Sicherheit als eine Fehlentscheidung betrachten. Ich habe da nur 2 Monate gelebt und bin dann nach China gegangen. Ich sehe das aber nicht als Fehler, das ist eher eine Lebenserfahrung und nicht immer einfach in dem Moment, aber dann geht es weiter.

Kings-Lynn

Für mich waren schon immer Menschen wichtig, ich habe in allen Orten, wo ich mal gewohnt habe noch Freunde, die ich manchmal besuche. Und dadurch fühle ich mich an diesen Orten immer wieder wie zuhause. Das ist das Positive. Das Negative ist, dass man derjenige ist, der immer geht, der immer wieder Abschied nimmt und nicht bleibt und dadurch eine Verwurzelung fehlt.

Hattest Du bestimmte Erwartungen vom Leben in Spanien und wurden sie erfüllt?

Meine Erwartung war simpel, ich dachte, dass es hier super warm ist und diese Erwartung wurde nicht erfüllt (lacht). Im Winter kann es hier auch sehr kalt werden und manchmal fühlt man diese Kälte bis in die Knochen. Ich friere hier im Winter mehr als in Deutschland, weil die feuchte Kälte eben schlimmer ist.

Und was ich noch sehr schwierig finde, das ist das erste Land, in dem man so schwer Freundschaften mit den Einheimischen schließt.  In China, in den USA, in allen anderen Ländern war es nie ein Problem für mich, aber hier in Katalonien schon. Ich habe das auch sogar schon von einigen Spaniern gehört, dass es hier in Katalonien die schwierigste Ecke ist, um eine gute Verbindung zu einheimischen Familien aufzubauen. Und für mich ist es ein bisschen enttäuschend. Natürlich liegt es auch zum Teil daran, dass ich viel reise. Vielleicht würde es leichter funktionieren, wenn ich hier mehr Zeit verbringen würde. Aber wenn ich das hier mit China vergleiche, wo Menschen immer Interesse an einem zeigen, war es für mich hier ein Kulturshock. Sicher war ich in China in einer Kleinstadt auch sehr verwöhnt, deshalb bin da auch vorsichtig mit dem, was ich sage.

Und was gefällt Dir am meisten an Deinem Leben in Spanien?

Meer und Berge spanien

Das Lockere am Leben. Man hat das Meer vor der Tür und die Berge. Man kann es sich an einem Tag im Mai aussuchen, ob man den Fuß in den Schnee in den Bergen steckt oder lieber ins Meer. Die Natur ist so wunderschön hier, das Klima ist an sich super und auch so viele kulturelle Möglichkeiten vor allem hier in Barcelona. Ich mag auch dieses lässige Leben draußen: eben mit Schlappen nach Draußen gehen, ins nächste Café um die Ecke und einen Kaffee trinken.

Was motiviert Dich und treibt Dich jeden Tag an?

Das ist eine sehr schöne Frage! Mich treibt es an, dass es nicht gut ist, nicht motiviert zu sein. Ich habe eine tiefinnere Lebensfreude und einen gewissen Ehrgeiz. Ich bin immer hungrig auf das, was man erleben kann. Ich sage auch meinen Kindern, jedes Mal, wenn wir rausgehen, erleben wir etwas, selbst wenn es einfache und kleine Dinge sind. Schöne Sachen erleben – das treibt mich an. Seit 20 Jahren guck ich kein Fernsehen, das Leben geschieht für mich draußen. Und bei der Arbeit treibt mich Erfolg an.

Was hältst Du von Life-Work-Balance in Spanien? Hast Du genug Freizeit?

Ich arbeite immer sehr viel und für die Kunden bin ich immer da. Aber ich nehme mir auch meine Freizeit. Die Arbeit muss erledigt werden, aber die Zeit kann ich mir relativ frei einteilen. Wenn ich reise, dann sind meine Arbeitstage teilweise sehr lang. Ich besuche Kunden, fahre stundenlang Auto und dann auch abends schreibe ich noch Berichte. Wenn ich aber im Home-Office bin, dann habe ich eine normale Arbeitszeit und mehr Freizeit als wenn ich unterwegs bin. Aber generell einmal zur Life-Work-Balance in Spanien: ich habe die Erfahrung gemacht, dass man in Spanien, in Katalonien sehr viel und teilweise sehr lange arbeitet. Eher Work als Life- Balance. Nur mal Beispiel, wie an das Wohlbefinden der Mitarbeiter gedacht werden kann. In der deutschen Firma, wo ich jetzt arbeite, gibt es einen „Wohlfühlmanager“ (Well-Being-Manager), der sich wirklich um das Wohlbefinden der Mitarbeiter kümmert und das Miteinander der Kollegen strahlt eine Zufriedenheit aus, die mir sofort in meiner neuen Firma aufgefallen ist.

Also bist Du zufrieden mit Deinem Job und Deiner Freizeit?

Ja, ich bin sehr zufrieden mit meiner Situation.

Welche Tipps würdest Du den angehenden Auswanderern geben? Wie sollen sie sich auf eine Auswanderung vorbereiten?

Ganz vorne steht: Seid mutig und tut es! Egal was die anderen sagen, man sollte es wagen, wenn man etwas möchte und von etwas träumt. Das hängt auch nicht vom Alter ab. Ich denke, wenn man einen gesunden Menschenverstand hat und offen auf die Dinge zugeht, wird es gut. Man kann dabei nur gewinnen und sammelt Erfahrungen, die man dann einfach hat.

Angela Herrmann Auswanderin nach Spanien

Es gibt auch in meinem Leben ein paar Dinge, die ich nicht getan habe, weil ich zu dem Zeitpunkt nicht so mutig war und das bereue ich jetzt ein bisschen.

Mein zweiter Tipp für angehende Auswanderer wäre, dass man die Möglichkeit nutzen sollte, sich in den lokalen Foren, Facebook und WhatsApp Gruppen über bestimmte Dinge zu informieren. Da kann man sich ein paar ganz praktische Tipps darüber holen, wo man eine Wohnung am besten sucht, wie man sich anmeldet, welche Papiere man braucht etc. Auch über den Arbeitsmarkt oder die besten Stadtviertel kann man sich in solchen Gruppen gut informieren.

Hilfreiche Facebook Gruppen für Auswanderer aus Deutschland nach Spanien/Barcelona: (Anmerkung von Olesya)

https://www.facebook.com/groups/barcelonaFuerDeutsche/

https://www.facebook.com/groups/deutscheinbarcelona/

https://www.facebook.com/groups/Auswandern.Spanien/

Ich würde es außerdem empfehlen, zumindest am Anfang, unbedingt eine Sprachschule zu besuchen. Da lernt man meistens nicht nur die Sprache, sondern noch wichtiger auch Menschen kennen, die gleiche Erfahrungen machen und die Kontakte bleiben einem oft lang erhalten.

Ich würde aber auch gleichzeitig empfehlen, immer den Kontakt zu den Einheimischen zu suchen. Wenn man nach Spanien geht und trotzdem weiterhin nur Kontakt zu den deutschsprachigen pflegt, dann hätte man auch zuhause bleiben können.

Das stimmt, wenn ich jetzt so überlege, waren meine ersten Kontakte in Deutschland jene aus der Sprachschule, die mir auch viel geholfen haben.

Du hast noch eine Message an die Frauen, die vorhaben, in ein anderes Land auszuwandern, richtig?

Genau! Ich möchte den Frauen sagen, dass sie keine Angst haben sollen, sich selbst zu verwirklichen. Ich selbst erziehe meine drei Kinder hier in Barcelona alleine und auch mit meinem Beruf im Außendienst funktioniert das recht gut.

Wie bringst Du das Ganze unter einen Hut? Ich finde es manchmal schwierig, den Job mit nur einem Kleinkind zu managen und Du hast gleich 3 davon!

Regel Nummer eins: Organisation und Struktur in allem. Man muss sich und die Kinder zu organisieren wissen, damit es wirklich funktioniert. Ich habe immer einen Plan, was ich an einem Tag zu erledigen habe, den versuche ich auch möglichst einzuhalten.

Natürlich habe ich auch Menschen, die mich unterstützen.

Und das wichtigste ist, dass die Kinder sehr selbständig sind. Sie haben ihre Aufgaben: kochen, Müll rausbringen, das kleine Kind von der Schule holen etc.. Ohne deren Selbständigkeit würde es nicht funktionieren. Ich bin sehr dankbar und glücklich, dass meine Kinder es so mitmachen.

Ich kann die Frauen nur dazu ermutigen, die eigene Person nicht hintenanzustellen. Man ist eben nicht nur die Mama, man hat auch eigene Interessen.

Und wenn Dein Job Dich erfüllt, dann bist Du glücklich. Und nur eine glückliche Mama kann Ruhe und Harmonie in die Familie bringen.

Ich kann sagen, dass ich ein sehr erfülltes Leben führe: ich habe drei wundervolle Kinder, ich habe einen schönen Job, ich komme viel rum und treffe interessante Menschen. Und auch meinen Job habe ich nicht gewechselt, weil ich musste, ich wollte mich einfach weiterentwickeln. Ich bin studierte Juristin, und habe jetzt mit Mathematik, Chemie und Physik im Schwimmbad zu tun und so bleibt es spannend.

Sei mutig und wandere aus!

Einen ultimativen Tipp für alle Auswandere habe ich nicht, denn jeder Mensch ist anders. Aber ich möchte allen Mut zusprechen, die davon träumen, etwas in ihrem Leben zu ändern. Meine Eltern haben mich dabei immer sehr unterstützt und das trage ich im Herzen.

Seid mutig und tut es!

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Hi, ich bin Olesya – eine Ukrainerin, die 2002 für ein Jahr nach Deutschland als Au-Pair gereist ist, um das Land kennenzulernen und die Deutsche Sprache zu lernen und dann doch noch 13 Jahre lang geblieben ist. Als ich mich integriert habe und gelernt habe, Deutschland mein Zuhause zu nennen, gab mir das Leben ein neues Geschenk, eine zweite Auswanderung meines Lebens – nach Spanien. Seit Anfang 2015 führe ich als COO zusammen mit Manuel, unserem CEO die Online-Marketing-Agentur „Roland Digital & Technology“ mitten in Barcelona. Übers Auswandern und das Leben in Spanien schreibe ich in meinem privaten Blog gute-esser.de. Nach über 10 Jahren SEO-Erfahrung biete ich SEO-Copywriting-Workshops und SEO-Beratung an. Mit meinem Team kümmere ich mich um Deine Webseite und deinen Internet-Auftritt in mehr als 15 Sprachen! Willkommen auf meinem Blog, ich hoffe, Du hast Spaß!

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