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Olesya

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Hi, ich bin Olesya – eine Ukrainerin, die 2002 für ein Jahr nach Deutschland als Au-Pair gereist ist, um das Land kennenzulernen und die Deutsche Sprache zu lernen und dann doch noch 13 Jahre lang geblieben ist. Als ich mich integriert habe und gelernt habe, Deutschland mein Zuhause zu nennen, gab mir das Leben ein neues Geschenk, eine zweite Auswanderung meines Lebens – nach Spanien. Seit Anfang 2015 führe ich als COO zusammen mit Manuel, unserem CEO die Online-Marketing-Agentur „Roland Digital & Technology“ mitten in Barcelona. Übers Auswandern und das Leben in Spanien schreibe ich in meinem privaten Blog gute-esser.de. Nach über 10 Jahren SEO-Erfahrung biete ich SEO-Copywriting-Workshops und SEO-Beratung an. Mit meinem Team kümmere ich mich um Deine Webseite und deinen Internet-Auftritt in mehr als 15 Sprachen! Willkommen auf meinem Blog, ich hoffe, Du hast Spaß!

Pimientos de Padrón: wie erkenne ich die echten?

Pimientos de Padrón  – die grünen kleinen Paprikaschoten gehören zu den populärsten Tapas in Spanien und zu beliebtesten Gerichten in den Spanischen Restaurants. Beinahe jeder, der schon mal einen Urlaub auf Mallorca und in irgendeinem Ort in Spanien verbracht hat, kennt sie vom Sehen und hat sie mindestens einmal im Leben probiert.

Was aber nicht jeder weiß, ist dass nicht alles Pimientos de Padrón ist, was „Pimientos de Padrón“ heißt. Nur die kleinen grünen Paprikaschotten, die aus einem kleinen Galicischen Ort namens Padrón stammen, dürfen auch wirklich Pimientos de Padrón heißen. Alles andere grüne Zeug, was woanders angebaut wird, darf „Pimientos Padróner Art“ oder „Pimientos nach Padrón Style“ heißen.

Wenn man also sicher sein möchte, dass man die echten Pimientos de Padrón kriegt, sollte man zwischen Mai und Anfang November nach Galicien reisen, hier gibt es die nämlich ganz günstig (3€ für 0,5 KG) und wie Sand am Meer. Was man außerhalb der Saison im Rest des Landes bekommt, stammt meistens aus Marokko oder gar aus Südamerika.

Wie erkennt man nun, die echten Pimientos de Padrón?

Die echten Pimientos de Padrón, haben keine harte Haut, wie die normalen Paprika nach dem Grillen. Die Haut der Pimientos de Padrón zieht sich beim Braten im Öl zusammen und sie zerfallen im Mund wie Butter. Wenn Du also die Haut der Pimientos lange kauen muss, oder sie sogar ausspucken muss; wenn sie verdächtig glänzt, wenn man die Haupt abziehen kann, wie auf dem Bild rechts, dann stammen Deine Pimientos alles andere als aus Padrón.

Links auf dem Bild im teller sind die echten Pimientos de Padron, rechts – die Falschen.

Pimientos de Padron die echten (1)

Außerdem sind manche der Pimientos der Padrón sehr scharf. Jede zehnte etwa! Wenn Du also die echten erwischt hast und möchtest, dass Dein Kind sie ebenfalls probiert, beiß die Spitze des Pimientos ab, um zu prüfen, ob die scharf ist oder nicht, bevor Du sie Deinem Kleinen anbietest.

Wie bereitet man die Pimientos de Padrón zu?

Einige Rezepte der pimientos de Padrón aus dem Internet empfehlen diese im Offen zuzubereiten. No no no! Ich habe noch nie erlebt, dass jemand in Galicien die im Offen gemacht hat.

Das einzig wahre Rezept der echten Pimientos de Padrón:

Regel Nummer eins: die Paprika nicht waschen! Wische mit einem trockenen Handtuch jede einzelne ab und fertig. Schmeißt Du die feuchte Paprika in die Pfanne, spritzt sie Dir die ganze Küche mit dem heißen Öl voll. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Paprika darin rundum braten, bis die weich und leicht braun werden, ein paar dunkle Stellen sind ok. Auf einem Teller anrichten, mit Salzflocken bestreuen und sofort heiß servieren.

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